Wir verbrachten insgesamt 4 Nächte und 3 volle Tage in Samara. Das Treehouse, in dem wir übernachten haben, lud zum Verweilen ein und hat mich (leider) auch 1,5 Tage ans Bett gebunden.
Ich hatte ein paar Magen-Darm-Probleme und konnte daher die Surf-Learnings leider nicht weiter festigen. Aber nach einem Tag Ruhe ging es mir dann zumindest wieder so gut, dass ich zwei Stunden am Playa Barrigona gut aushalten konnte.
Zum Playa fuhren wir eine unbefestigte Straße, die teilweise irgendwann nur noch aus Sand bestand. Plötzlich hatten wir einen Fluss vor uns. Schaffen wir das? Klar, wir haben Allrad! Also los! Wir versuchten noch die möglichst flachste Stelle zu sichten und fuhren dann eher seitlich durchs Wasser. Alles geklappt, Auto läuft noch!
Der Playa Barrigona verfügt über weißen, super weichen Sandstrand und kristallklares, hellblaues Wasser. Schwimmen sei hier nur für Geübte Schwimmer möglich, weil der Strand schnell abfällt und sehr starke Strömungen herrschen. Die Wellen waren hellgrün und riesig groß. Es wird aber explizit darauf hingewiesen, dass nichts im Auto gelassen werden sollte (wie eigentlich überall).
Zum Mittag gab es Nudeln mit Tomatensoße und Thunfisch, die wir in der Outdoor Küche der Unterkunft zubereiteten. An der Wand klebte eine Stabheuschrecke, die sah verrückt aus!
Am Nachmittag war ich dann wieder fit für den Playa Carillo. Der Strand ist sehr weitläufig und es ist echt wenig los. Unter Palmen findet man meist Schatten und das Wasser ist perfekt zum Schwimmen, wenn die Wellen nicht zu hoch sind.
Abends gab es dann noch mal Nudeln mit Tomatensoße und wir planten die nächsten Tage und Übernachtungen. Tatsächlich brechen nun schon die letzten zwei von sechs Wochen an.