Ankunft in Lima

Unsere dreiwöchige Reise durch Peru steht bevor und startet heute in Amsterdam. Dafür klingelte der Wecker um kurz vor 04:00 Uhr und wir fuhren ohne viel Verkehr bis zum Parkplatz P3 nach Amsterdam Schiphol.

Von dort fuhr uns der Shuttle zum Terminal, wo wir entspannt durch die Security kamen (ich liebe den Amsterdamer Flughafen dafür!) und schließlich ein (teures) Sandwich zum Frühstück aßen. Am Gate wurden wir ausgerufen, da wir scheinbar die einzigen waren, die online eingecheckt hatten und unsere Reisepässe daher überprüft werden mussten. Es war aber alles in Ordnung, sodass wir innerhalb von 11:50 Std. nach Lima flogen. Der Flug war angenehm und hatte nur kleinere Turbulenzen, als wir über die Anden flogen.

Am Flughafen lief auch die Einreise entspannt und das Einzige, was nicht ganz entspannt war, war das Geld abheben. Wir probierten mehrere Geldautomaten aus, doch jeder stellte uns nur umgerechnet 100€ zur Verfügung und man zahlte 5€ Gebühr. Auch an der Wechselstube war der Umrechnungskurs bzw. die Gebühr ähnlich, da wir dort zwar mehr Bargeld bekamen, aber die Gebühr dann höher war. So oder so brauchten wir Bargeld, da das Bezahlen mit Karte nicht immer möglich ist und wenn doch, es auch da 5% Gebühr kostet.

Wir bestellten uns ein Uber zu einer Shopping Mall in Miraflores, nachdem wir vergeblich den Peru Rail Stand im Flughafen suchten. Wir mussten unsere Zugtickets nach Aguas Calientes (Machu Pichu) abholen und hatten keine andere Möglichkeit dies bereits in Lima zu tun, da wir bei Ankunft in Cusco bereits am Folgetag in den Zug stiegen und das zu spät für die Abholung der Tickets gewesen wäre.

Mit dem Uber brauchten wir knapp 50 Minuten zum Stadtteil Miraflores. Die Straßen waren voll und jeder fuhr wie er wollte. Wir waren in diesem Moment sehr froh, dass wir uns gegen einen Mietwagen entschieden hatten. In der Shopping Mall fanden wir den Peru Rail Stand direkt, holten unsere reservierten Zugtickets und nahmen das nächste Uber zu unserer Unterkunft. Für die zwei Fahrten zahlten wir insgesamt 67 PEN (16€).

In unserem Airbnb angekommen, checkten wir über eine Rezeption ein und fuhren in den 15. Stock. Unsere Wohnung war sehr cool und hatten einen winzigen Balkon, von dem wir die steile Küste und das unruhige Meer sahen. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und wir gingen zu Fuß zur Promenade, um dort noch ein wenig an der Steilklippe entlang zu schlendern. Anschließend kauften wir noch ein paar Snacks für morgen und heute Abend, sowie Wasser und ein lokales Bier und ließen den Abend auf unserem Balkon ausklingen.

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