Von Frankfurt ging es für uns nach Doha und dort weiter nach Entebbe. Beim Einchecken in Frankfurt fragte die Dame am Schalter, wie wir denn von Uganda nach Kenia kommen würden, da wir von dort aus zurückfliegen. Als wir ihr von unserem Plan mit dem Overlandtruck erzählten, wirkte sie etwas ungläubig. Nach dem Motto: „Warum machen die sowas?! Okaaaay.“
Die Flüge waren dafür ganz entspannt. Nur der lange 5 Std. Aufenthalt in Doha war anstrengend, vor allem weil wir irgendwie nicht schlafen konnten. Der Flughafen in Doha war schon beeindruckend, vor allem weil es dort einen Indoor Park gab mit riesigen Pflanzen, die mich an den Park in Singapur erinnerten.
In Entebbe angekommen, stellten wir uns zur Einreise an. Es dauerte ca 30 Minuten bis wir an der Reihe waren, aber dafür ging es dann ganz easy. Mit dem vorbereiteten E-Visa zeigten wir nur noch den Reisepass vor, ließen ein Foto von uns schießen und bekamen schließlich unsere Stempel mit gedrucktem Visa in den Pass geklebt.
Auf unser Gepäck mussten wir nicht lange warten, leider jedoch auf meine Freundin Jana, weil ihr Flug 1 Std. Verspätung hatte. Als wir dann zu dritt waren, hoben wir dann 400.000 Uganda Schilling ab (ca. 100€) und freuten uns über den Taxifahrer, der zum Glück auf uns gewartet hatte.
Moses kommt aus Uganda und fuhr uns in 1,5 Std. von Entebbe über Kampala zum Red Chili Hostel, welches etwas außerhalb von Kampala liegt. Dort trafen wir direkt auf Jo, einen unserer Guides der Reise. Dieser begrüßte uns und zeigte uns dann auch direkt wie wir die Zelte aufbauen, da er gerade dabei war zwei weitere Neuankömmlinge anzuweisen. Nach dem Zeltaufbau gab es eine allgemeine Einführung. Die große Gruppe wurde in 5 Untergruppen eingeteilt in der man zum Kochen, Abwaschen und Truck packen/putzen zusammen arbeitet.
Zum Abendessen gingen wir in das Restaurant des Hostels, aßen Burritos und freuten uns dann aufs Bett. Auch wenn die Nacht kurz wird und wir fünf riesige Kakerlaken töten mussten. Das nenn ich mal einen Einstieg in diese außergewöhnliche Reise ..