Nachdem wir im Bakery Café in Montezuma gefrühstückt hatten, fuhren wir entspannt gegen 10 Uhr los nach Samara. Da wir nicht wie in Lambus den direkten Weg nehmen konnten (unbefestigte Straßen und teilweise Flussdurchquerung notwendig), fuhren wir den Weg zurück den wir gekommen waren und sogesehen über Norden nach Samara. Wir waren 3,5 Std unterwegs.
Auf dem Weg tankten wir das Auto (halber Tank 20000 Colones = 28€) und natürlich konnte ich nicht an einem Pipa Fria Stand vorbeifahren, ohne die kühle Kokosnuss zu genießen. Kurz vor 14 Uhr erreichten wir dann unser Baumhaus in Samara. Wir hatten die Unterkunft diesmal wieder über Airbnb gebucht und waren richtig richtig happy. Das Treehouse war von innen modern, hatte ein Bett mit Mückennetz, eine Klimaanlage, einen eigenen Kühlschrank und eine Hängematte auf der kleinen Terrasse. Auf dem Gelände gab es außerdem eine Outdoor Küche, die wir nach dem Einkauf direkt nutzten. Spaghetti mit Zucchini, Thunfisch und Käse (plus zwei Bier = 3400 Colones).
Zum Sonnenuntergang nutzten wir die uns zur Verfügung gestellten Fahrräder (keine Gangschaltung, nur Rücktrittbremse) und fuhren an den Playa Buenavista. Um an den Strand zu gelangen, mussten wir zu Fuß einen Fluss überqueren und natürlich ging ich direkt mal baden, mit Kamera. Aber bis auf nasse Klamotten ist nichts passiert.
Der Sonnenuntergang war genial, vor allem die Lichter und die Spiegelung in dem Wasser, welches dank der Ebbe am Strand zurückblieb.
