Singapur ist eine Stadt der Gegensätze. Einerseits hat man die teuren Restaurants in der Marina Bay, andererseits die günstigen Food Courts in Chinatown. An der einen Ecke steht ein Hindu Tempel, in der nächsten Straße eine Moschee, ein Blog weiter eine katholische Kirche und gegenüber ein Buddhistischer Tempel. Die Straßen sind sauber, ruhig und fast menschenleer. Wo sind alle hin? Singapur ist vielfältig und jeder scheint dort seinen Platz zu finden. Vielleicht ist Singapur eine light Version z. B. von Indien und China, da sowohl Little India als auch Chinatown nicht so „krass“ erscheinen, wie die eigentlichen Länder, jedoch genügend Charakter und Atmosphäre versprühen, dass man sich fühlt, als wäre man von dem einen in das andere Land gewandert.
Wir durchquerten zunächst Little India, besuchten einen Hindu Tempel, kamen anschließend an einer Moschee vorbei, die wir ebenfalls besichtigten und folgten dann dem Fluss bis in die Bay.
Wir schlenderten durch die Shops der Marina Bay, aßen Onigiris, bewunderten die teuren Cafés, dessen Stück Torte wir uns diesen Urlaub nicht leisten konnten, und gingen durch die Gardens by the Bay. Wir beschlossen zunächst in Chinatown etwas zu essen und abends noch mal hier hin zurückzukommen. Mit der Metro, in der man die Papiertickets übrigens wieder aufladen kann, führen wir direkt von der Bay bis nach Chinatown. In Bankok ist diese übrigens viel extremer. In einem Kaufhaus in der zweiten Etage teilten wir uns im Food Court zwei leicht scharfe Wraps und einen Teller Reis mit gedünstetem Gemüse. Dazu natürlich Smoothies. 😊
Zurück in der Bay, ließen wir die beleuchtete Skyline auf uns wirken. Die verrückten Bäume in Gardens by the Bay waren zunächst bunt beleuchtet bis dann die Garden’s Rapsody angesagt wurde – ein Musik begleitetes Lichtspiel. Wahnsinn!
Eine beeindruckende Stadt, die man gesehen und erlebt haben muss.
Das London eye ist auch da. Man sieht sich. Genieß die letzte Zeit. Es vergeht schneller als du denkst. ☺