Der Marina Ballena Nationalpark ist nicht sehr groß und kann gut an einem Tag oder nur einem halben Tag besichtigt werden. Hauptsächlich kann man dort den Strand genießen und Schnorcheln.
Da der Park sinnvoll zur Ebbe zu besichtigen ist, hatten wir es heute früh nicht eilig, da die Ebbe erst gegen 14:50 ihren niedrigsten Stand erreichen sollte. Zu der Zeit vergrößert sich der Strand, sodass man auf einem schmalen Sandweg zu einer weiteren Sandebene gehen kann, die wie eine Walflosse im Meer liegt. Bei Flut ist die Flosse nicht zu erreichen.
Wir frühstückten in Ruhe und verbrachten dann den Vormittag am Strand im Nationalpark. Der Eintritt kostet 6$ pro Person und wir zahlten 2000 C fürs Parken. Außerdem soll man am Strand extrem auf Diebe achten. Am Besten also nichts Wertvolles mitnehmen, die Sachen vor dir platzieren und/oder sie nie allein lassen.
Wir hatten damit keine Probleme. Der Himmel war hauptsächlich bewölkt und zwischendurch regnete es leicht. Das war aber total in Ordnung. Da heute Samstag ist und besonders zur Ebbe wurde es sehr voll im Park und auf der kleinen Landzunge. Wir haben die Wochentage hier nicht immer so auf dem Schirm, aber falls man darauf achten kann, empfehle ich jeden Nationalpark nur in der Woche zu besichtigen.
Zurück im Hostel machten wir uns ein Avocado-Thunfisch-Brot und verbrachten den Nachmittag auf der schönen Terrasse 🙂