Wir hatten wieder einiges für heute geplant. Als erstes checkten wir aus und verabschiedeten uns von unserem netten Gastgeber. Dann fuhren wir zum Slap Virje. Wir hatten noch kurz überlegt zum Mangart hochzufahren, denn das war einer der wenigen Berge, dessen Bergspitze man in nur 1 Std hätte erreichen können. Dort oben gibt es einen kleinen Parkplatz, von wo aus man über den „Italian Way“ zur Spitze gelangt. Ich habe mich dann aber doch nicht getraut. 😀 Also ging es zum Wasserfall.
Um zur Quelle Izvir Glijuna zu gelangen, kletterten wir einen erdigen Wurzelweg hinauf, der mir auch wieder ganz schön zu schaffen machte. Allerdings war es schon einfacher ihn weiter hochzuklettern als wieder hinunterzugehen und nach kurzer Zeit kam man dann auch wieder auf einen kleinen „normalen“ Weg. Die Temperatur der Quelle ist im Sommer niedriger als im Winter und liegt bei 5 Grad. Wahnsinn.
Dann ging es weiter Richtung Kobarid. Dort wanderten wir zum Kozjak Wasserfall, welcher wirklich märchenhaft aussah. Auf dem Weg dorthin blitzt wieder die Soča in ihrem türkisen Farbton hervor und fließt unter der Napoleon Brücke her.
Als nächstes stand der Tolmin Klamm auf dem Programm. Dieser war wesentlich weniger besucht als der Vintgar Klamm und um einiges kürzer.
Wir fuhren anschließend noch am Most na Soči vorbei, ein künstlich angelegter See in dem die Soča und Idrija zusammenfließen. Dann ging es direkt nach Piran, dem kleinen Städtchen an der Küste Sloweniens. Dort schlenderten wir an der Promenade entlang, aßen Fisch und freuten uns nach dem Trubel im Ort über unseren Balkon mit Meerblick.