Nach einem dreistündigen Flug von Singapur aus mit Jetstar, erreichten wir gegen 10h den Flughafen in Manila. Der Flug war etwas turbulenter als die letzten, das schien aber wohl normal zu sein, da erst nach 20 Min die Lämpchen der Anschnallhinweise aufleuchteten. Das erste, was uns auffiel, waren die nicht anwesenden Backpacker, die man sonst haufenweise antraf. Dementsprechend wurden wir auch angestarrt.
Bis zum zweiten Flug hatten wir ca 3 Stunden Zeit, welche wir in der Mall im Terminal 3 verbrachten. In Blogs hatten wir vorher gelesen, dass der Flughafen total runtergekommen sei und man froh sein müsste, wenn es nicht durch die Decke regnet. Allerdings schien sich in den letzten Jahren ordentlich was verändert zu haben. Von Starbucks über Victoria Secret bis hin zu Jamba Juice fanden wir alles, was unser Herz erfreut.
Der zweite Flug mit Cebu Pacific Airlines nach Puerto Princesa, Palawan, war ebenfalls turbulent. Man fühlte sich für eine kurze Zeit wie im freien Fall. Dafür war die Aussicht wahnsinnig! Durch die gigantischen luftig leicht wirkenden Wolken zu fliegen hatte schon was. Unter uns sah man gelegentlich kleinere Inseln, die von türkisblauem Wasser umgeben waren. Das musste das Paradies sein!
In Puerto Princesa gingen wir zum Pagdayon Inn Hostel und buchten ein Doppelzimmer mit zusätzlicher Matratze. Mit dem Tricycle fuhren wir Richtung Hafen zur Walking Bay, wo gerade das riesige Kreuzfahrtschiff Queen Elizabeth angelegt hatte. Im Ima’s Vegetarian Restaurant teilten wir uns Guacemole, Quesadillas und Teriyaki Tofu sowie einen typisch philippinischen Nachtisch aus geraspeltem Eis und Früchten (überraschenderweise nicht so der Knaller). Den Abend ließen wir auf unserer privaten Terrasse mit einem San Miguel bei einer Spielerunde ausklingen.