Der wahrscheinlich letzte Tag am Strand. Gemütlich nach dem Frühstück (und es gab „richtiges Brot“ wie unser Österreichischer Host es nannte) tingelten wir los und lagen bis zum Nachmittag am Sandstrand von Moalboal bzw. Saavedra. Die Ibiza Stimmung von gestern ist Gott sei Dank verflogen, sodass wir in Ruhe den ganzen Tag in unseren Büchern verbrachten. Verspätetes Mittagessen gegen 15h im Ravenala, dem Restaurant/der Bar von gestern Abend. Anschließend legten wir uns wieder an den Strand, schwommen die letzte Runde im Meer und beobachteten den Sonnenuntergang, der heute ganz anders aussah als gestern.
Fließend Wasser hatten wir nicht, sodass die Dusche aus einem riesigen Eimer mit Kelle bestand. Aber auch das funktioniert. Immerhin war überhaupt Wasser vorhanden. 😉 Mit einem kühlen San Miguel saßen wir auf den überdachten Bambus Bänken und unterhielten uns mit Robert, unserem Gastgeber, über fehlende philippinische Qualität so mancher Produkte. Er äußerte sich über das nicht funktionierende WiFi und der fehlende Service, um eine Beschwerde einreichen zu können, sowie nicht funktionierende Musikanlagen einen Tag nach Kaufdatum oder auseinanderfallende Haushaltsgeräte. Wir bleiben von all dem eigentlich unberührt, und falls uns doch etwas betrifft, „gehen wir mit dem Flow“. Doch wenn man sich wie er jeden Tag mit solchen Problemen herumschlagen muss, kann ich es schon ein wenig nachvollziehen, dass einem das so manchmal auf den Senkel geht.
Morgen geht es von der Westküste an die Ostküste Cebus nach Maribago. Dort werden wir eine Nacht im Hostel verbringen und am nächsten Tag nach Manila fliegen.