Check Out war um 10h, wir durften unsere großen Rucksäcke freundlicherweise noch im Zwischenraum stehen lassen, sodass wir uns den Tag über nicht damit rumschleppen mussten.
Das Phrakhun House ist sehr zu empfehlen. Eine Straße weiter besuchten wir gestern Abend noch den Nachtmarkt: Dort verkauften die Thais frisches Fleisch, Fisch und Gemüse, Kleidung und Kosmetik sowie Fische für’s Aquarium und Elektronik. An einem Stand teilten wir uns ein Pat Thai, welches uns ein kleiner Junge verkaufte, der seine Eltern an dem Stand unterstützte.
Heute früh radelten wir noch ein wenig durch die Stadt, schauten uns den ehemaligen Königspalast an und aßen an dem selben Straßenstand wie gestern eine Nudelsuppe.
In einem Tempel, der noch nicht einmal auf der Karte eingezeichnet war, wurden wir von einem Mönch gesegnet. Er schenkte uns ein Armband, welches nur von allein abfallen darf.
Danach überquerten wir mit der Fähre und unseren Fahrrädern den Fluss und fuhren über eine stark befahrene Hauptstraße bis zum Floating Market von Ayutthaya. Wir wollten erst den Markt nahe Bangkok besuchen, jedoch passte es zeitlich und wegtechnisch nicht so gut in den Plan, sodass wir uns für den in Ayutthaya entschieden. Im Lonelyplanet steht, dass man für 20 Baht mit einem Boot den Fluss entlang fahren kann – wir bezahlten 200 Baht, was uns schon ein wenig merkwürdig erschien. Direkt am Boot hätte man ein Ticket für 30 Baht bekommen können. 😑 Die Fahrt dauerte gefühlt nur 5 Minuten und der Markt war nicht wie erhofft auf den Booten, sondern drum herum in hölzernen Hütten, die man auch per Fußweg gut hätte besichtigen können.
Naja, wir machten uns also wieder auf den Weg zurück zum Hostel, holten unsere Rucksäcke und nahmen den Zug nach Lopburi.
Affen, Affen, Affen – soweit das Auge reicht. 😅 Die leben hier auf den Straßen, hängen in den Strommasten und haben ihren eigenen Tempel. Den werden wir morgen – vorsichtshalber – ohne Tasche besichtigen.