3 Tage Dominical

Heute früh in Manuel Antonio weckte uns leider eine Kakerlake, die sich in unser Bett schlich. Daher waren wir dann mal wieder um 6 Uhr hellwach, ansonsten hätten wir gern noch etwas länger geschlafen.

Aber halb so wild, wir frühstückten in Ruhe unser Müsli und packten unsere Rucksäcke. Anschließend fuhren wir in das nur 50 min entfernte Dominical, wo wir die nächsten drei Nächte im Cool Vibes Hostel verbringen wollen. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Klimaanlage für 54$ / Nacht gebucht. Die Preise sind hier ordentlich, denn Dominical ist bekannt für Hipster Cafés und gute Wellen zum Surfen.

Das erste Café hat uns auch schon sehr überzeugt! Im Mono Congo tranken wir einen Chai Latte Frappé mit Vanilleeis und einen Moccha Frappé und aßen dazu Brownie und zwei Scheiben Bananenbrot. Kleiner Zuckerschock, aber lecker!

Bis unser Zimmer fertig war, verbrachten wir die Zeit am Strand. Mittags kochten wir in der Gemeinschaftsküche Nudeln mit Pesto. Wir mussten uns erst wieder an die Hostel Vibes gewöhnen, dass alle super offen sind, dich anquatschen und sich beim Essen ganz selbstverständlich neben dich setzen. Ein kleines Mädchen kam mit einem Reise-Schachbrett an unseren Tisch und wollte eine kleine Partie spielen. Sie war sechs und verstand noch nix, aber irgendwie war es total süß. Den Nachmittag ging es wieder an den Strand und wir beobachteten die Profi Surfer bei ihren Kunststücken in den Wellen. Und da heute Taco Tuesday ist, probierten wir im „Del Mar Taco Shop“ Tacos mit Shrimps im Bierteig für 1000 Colones (1,50€). Tiptop!

Playa Dominical

Dominicalito

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto 5 min bis zum nächsten Strand in der Hoffnung, dass man dort besser schwimmen konnte. Wir waren die Einzigen am Strand (ganz anders als gestern Nachmittag in Dominical) und es war traumhaft ruhig. Unter einem großen Mandelbaum fanden wir ausreichend Schatten und genossen den Vormittag. Anfangs dachten wir, der Strand wäre perfekt für Surfanfänger, jedoch je stärker die Ebbe das Wasser zurückzog, umso mehr eröffnete sich vor uns ein Steinfeld. Vielleicht doch lieber nicht surfen.

Playa Dominicalito

Gegen Mittag ließen wir unser Auto für 5000 Colones waschen („Lavacar“) und aßen währenddessen in einem Soda. Das Auto hatte es bitter nötig und wurde von drei Leuten per Hand und Wasserstrahl gewaschen. Nach einem kurzen Päuschen zog es uns dann wieder an den Strand Dominical, wo wir Sonnenuntergang und Surfer beobachten wollten.

Playa Dominical

2. Surf Einheit

Schon bricht Tag 3 in Dominical an. Den Vormittag verbrachten wir am Playa Dominical, kochten uns mittags Pasta mit Pesto und machten danach einen kleinen Spaziergang durch den Ort, um uns noch ein Eis auf die Hand zu holen.

Zurück im Hostel probierte ich zum ersten Mal den Pool aus. Schön kühl und teilweise sonnig. Nachmittags liehen wir uns je ein Surfboard für 10$. Eigentlich galt der Preis für 2 Std, aber da es schon 15 Uhr war, durften wir sie bis abends ausleihen. Es wird eh um 17:30 dunkel. 😀

Wir versuchten uns also wieder in den weißen Wellen. Hier im Meer in Dominical musste man etwas aufpassen, weil eine Strömung herrscht, die die Wellen aus beiden Seiten kommen lässt. Aber wenn man darauf achtet, geht das schon. Der Rest passte, denn die Wellen brachen wieder relativ flach und liegen lang aus. Unter uns war nur Sand.

Unser Surfbretter waren diesmal etwas schmaler und daher auch wackeliger im Wasser. Mir fiel es schwerer als beim letzten Mal und ich schaffte es nicht ganz so häufig mich komplett hinzustellen. Dennoch machte es wieder super viel Spaß, es war aufregend und ich war froh, dass wir es erneut probiert haben. Mal sehen, was uns morgen in Uvita erwartet.

Am Abend genossen wir mal wieder die blutrote Sonne, die im Meer unterging und aßen danach wieder die besten Tacos Costa Ricas (con camarones).

Quelle: maps.me / links: Quepos, Manuel Antonio und Nationalpark, rechts: Dominical, rechts unten einzelner Punkt: Dominicalito.

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