Junquillal Tag 2. Nach der warmen Nacht im Castillo Divertido servierte uns die Gastgeberin ein leckeres Frühstück. Danach ging es für uns an den Playa Blanca.
Wir fuhren zunächst zu einem kleinen Aussichtspunkt und sichteten von dort den Strand. Angeblich soll man dort bei Ebbe gut schnorcheln können. Wir hatten alles dabei, aber von hier oben sah es nicht so aus, als könnte man gut durch die Felsen hindurch.
Ein Stück weiter unten gab es einen ausgeschriebenen Parkplatz mit Wächter für 500 Colones / Stunde. Über ein paar Stufen ging es hinunter zum Strand. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und sahen bereits ein Pärchen im Wasser. Es gab quasi eine Schneise, durch die man gut durch die Steinpassage ins Wasser kam. Am Ende der Schneise befand sich eine Art Steinwand, über die die Wellen hinüber schwappten. Dann sahen wir plötzlich einen Kopf aus dem Wasser luken. Eine riesige Schildkröte! Unsere Schnorchel brauchten wir gar nicht, denn man sah sie von außerhalb der Wasseroberfläche viel besser. Sie war ca zu groß wie die Schale eines Kinderwagens.
Wir sahen sie noch ein paar Mal direkt an uns vorbeischwimmen. Ihrem Aussehen nach zu urteilen könnte es eine schwarze Meeresschildkröte gewesen sein. Den restlichen Vormittag verbrachten wir in der kleinen Bucht im Wasser.
Mittags teilten wir uns Pizza Bianca in der Pizzeria Tatanka und waren so begeistert, dass wir abends direkt wieder hingingen. Den Nachmittag verbrachten wir am Playa Junquillal, wobei die Wellen wieder so groß waren und gefühlt von allen Seiten einschlugen, sodass man kaum schwimmen konnte, sondern viel mehr im Wasser stehen musste und sich gegen die Wellen stämmte.