Skazka Canyon und Barskoon Wasserfall

Die Nacht im Dachzelt war super entspannt und morgens am Yssykköl aufzuwachen ist auch ziemlich cool! Das Wasser war ganz ruhig und die Sonne schenkte uns Wärme zum Frühstück. 

Dann ging es über Schotterstraßen zurück auf die Hauptstraße von wo aus wir den Skazka Canyon besichtigten. Die roten Felsformationen konnte man frei begehen, der Eintritt kostete 50 SOM (0,50 €). Zwischendurch sah man auch kleinere „Rainbow Mountains“ in gelb, orange und rot. Wir hielten uns dort bestimmt eine Stunde auf und fuhren dann weiter zum Barskoon Wasserfall. 

Die Straße am Yssykköl machte uns hingegen etwas fertig. Das ganze Auto rappelte und ruckelte und wir kamen nur langsam voran. Beim Örtchen Barskoon bogen wir rechts ab ins Tal und fuhren den Bergen entgegen. Nach einer halben Stunde erreichten wir den Wanderweg zum Wasserfall. Schon von der Straße aus sahen wir ihn aus 3000 m hinunterpreschen. Der teilweise bewaldete Wanderweg führte über ein paar Felsen hinauf und in jedem Moment konnte man einen wunderschönen Ausblick genießen. Wir wanderten nicht bis zum letzten Aussichtspunkt, da auch der Weg ansich schon lohnenswert war. Anschließend fuhren wir die Holperstraße weiter bis nach Karakol und hielten zwischendurch nur noch mal an für ein frisches Brot. 

In Karakol checkten wir in unser Airbnb ein, duschten feierlich und fuhren dann mit einem Taxi zum Restaurant Dastorkon. Da das leider ausgebucht war, fragten wir direkt daneben beim Restaurant Altyn Kumara an und bekamen einen Tisch zu viert. Wir bestellten ein paar Gerichte vom ersten Abend, unter anderem die frittierten Aubergine und fuhren schließlich glücklich und satt nach Hause. 

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