Kjenndalsbreen

Heute genossen wir ein sonniges Frühstück am Lovatnet See. Endlich mal wieder Sonne! Vom Bett aus dem Camper hatten wir auch einen tollen Blick auf den See, der Stellplatz war Tiptop!

Wir entschieden uns für eine kleine Tour zum Kjenndalsbreen Gletscher, denn die Fahrt von hier dauerte nur 30min, die Gelegenheit mussten wir nutzen. Die Straße hatte es allerdings in sich: Schmal und eng direkt am Fjord entlang. Inmerjalb 15 Minuten hatte man den Gletscher zu Fuß vom Parkplatz aus erreicht. Wir kraxelten noch ein wenig über die Steine und vor uns lag die dicke Eisschicht. Gletscher entstehen wenn im Winter so viel Schnee fällt, dass er im Sommer nicht komplett schmelzen kann. Dieser Gletscher gehört zum Jostedalsnationalpark, einer riesigen Eis- und Schneeschicht, die laut maps.me mehr als 50 km lang ist.

Auf der Rückfahrt hatten wir eine tolle Aussicht über den See, kochten an einem Picknickplatz in Loen Nudeln und fuhren zu einem freien Stellplatz in der Nähe von Lærdalsøyri. Das war zwar ein relativ großer Parkplatz, aber mit Blick auf den Fjord und einigen Picknickplätzen. Zum Abendbrot gab es gegrillten Ziegenkäse und schon hatten wir die Aufmerksamkeit einer Norwegerin, die gerade mit ihrem Auto anhielt. Sie stieg aus, ließ den Blick über den Fjord wandern und erzählte uns, dass sie gerne zu diesem Platz kommt und hier schon oft mit ihrer Freundin gegrillt und Wein getrunken habe. Wir quatschen ein wenig, bis sie wieder in ihr Auto stieg und uns eine schöne weitere Reise wünschte.

Den restlichen Abend verbrachten wir damit zu angeln und Schweinswale zu beobachten. Zu uns gesellten sich zwei Jungs, die sich einige Angeltipps holten, da sie das erste Mal angeln waren, und so wie wir an diesem Fjord schon einen Knurrhahn dran hatten. Sie erzählten uns von ihrer gestrigen Trolltunga Wanderung und empfohlen uns die Aurlandsvegen-Straße zu nehmen, die Passstraße, wenn wir am nächsten Tag Richtung Trolltunga fahren würden.

Campingplatz
Kjenndalsbreen
Blick auf den Lovatnet
Stellplatz

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